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Gartenpflege in Köln

Unkrautjäten allein genügt nicht – Die richtige Gartenpflege über das Jahr

Ist ein Garten einmal angelegt, dann will er gut und fachgerecht behandelt werden und bietet über alle Jahreszeiten naturnahe Ansichten von drinnen und draußen. Die ersten Arbeiten beginnen im zeitigen Frühjahr und dauern bis in den Spätherbst hinein an.

Gartenpflege im Ablauf der JahreszeitenLogo

Jede Jahreszeit bringt neue Aufgaben im Garten. Im Frühjahr werden neue Pflanzen angesät und eingepflanzt, der Boden wird gedüngt und für den Bewuchs vorbereitet. Zum Teil werden die Pflanzen im Topf vorgezogen und erst dann in das Beet gebracht, wenn kein Frost mehr zu erwarten ist. Bis zum Sommer ist nun regelmäßiges Unkrautjäten und die Pflege der Setzlinge erforderlich. Wichtig ist die gute Versorgung mit Wasser, vor allem bei heißen Temperaturen. Im Herbst ist Erntezeit, das Erntegut wird verarbeitet und nach und nach wird der Garten winterfest gemacht. Bei schweren Böden, zum Beispiel Lehmböden, ist der Herbst die richtige Jahreszeit, um im Gemüsebeet umzugraben. Vom Frühjahr bis in den Herbst fällt immer wieder auch das Rasen mähen an. Der Rasenschnitt kann je nach Boden auf dem Rasen liegen bleiben oder im Kompost zu Humus werden. Zum Teil kann der Schnitt auch zum Mulchen verwendet werden.

Unkrautbekämpfung

Wer an Gartenarbeit denkt, dem fällt meist zuallererst das Unkraut jäten im Gemüsebeet ein. Dies ist eine wichtige Aufgabe, die die ganze Gartensaison immer wieder anfällt. Durch Mulchen und eine geschickte Bepflanzung kann der Arbeitsaufwand minimiert werden. Zum Teil greifen Gärtner auch zur chemischen Keule, allerdings sollte man Bedenken, dass dabei nicht nur Unkräuter vernichtet, sondern auch Nutztiere beeinträchtigt werden. Im Gemüsebeet gehen chemische Unkrautmittel auf die Pflanzen über. Wer sich einen naturnahen Garten wünscht, sollte auf Chemie möglichst verzichten und für ein gutes ökologisches Gleichgewicht sorgen.

Düngemaßnahmen

Nicht nur im Gemüsebeet ist die richtige Düngung wichtig. Auch für Blumen, Stauden und Büsche müssen ausreichend Nährstoffe bereit gestellt werden, damit die Pflanzen gesund bleiben, wachsen und gedeihen. Beim Düngen kann man allerdings einiges falsch machen – deshalb sollte man sich rechtzeitig informieren und die Düngeanleitungen für die einzelnen Pflanzen beachten. Auch hier gilt, je weniger Chemie, umso besser. Greifen Sie wann immer es geht auf natürlichen Dünger wie Kompost oder Mist zurück. Durch die ausreichende Zufuhr von organischen Materialien wird ein Gleichgewicht im Boden erzeugt, der allen Pflanzen und Tieren im Garten zugutekommt.

Pflanzenpflege

Auch die Pflanzen im Garten selbst brauchen Pflege. So müssen verwelkte oder von Schädlingen befallene Blätter und Blüten abgesammelt werden, zu bestimmten Zeiten wird ein Pflanzenschnitt erforderlich, damit die Pflanze im nächsten Jahr starke Triebe entwickelt. Einige Stauden und Blumenzwiebeln müssen frostfrei überwintert werden, andere brauchen in der Wachstumszeit besondere Pflege- oder Schutzmaßnahmen. Am Anfang steht immer das Einpflanzen einer jungen Pflanze oder die Aussaat. Mehrjährige Pflanzen verbleiben viele Jahre im Boden, einjährige Pflanzen werden jährlich neu ausgesät

Schädlingsbekämpfung

Käfer, Würmer, Schnecken, Pilze, Insekten und auch einige Säugetiere können den Pflanzen großen Schaden zufügen oder sie sogar ganz zerstören. Für die Schädlingsbekämpfung kommen unterschiedliche Maßnahmen in Frage. Auf den ersten Blick am leichtesten scheint manchmal die chemische Schädlingsbekämpfung zu sein, allerdings werden dadurch auch viele Nützlinge zerstört. Besser ist es für eine gute Pflanzen- und Tiergemeinschaft zu sorgen und den Schädlingsbefall mit natürlichen oder biologischen Mitteln zu beseitigen. Gegen Schnecken helfen zum Beispiel Igel oder Laufenten im Garten, die Möhren- und Zwiebelfliege kann durch eine Pflanzgemeinschaft von Zwiebeln und Möhren im Gemüsebeet vertrieben werden.

Veredeln und Vermehren

Wer tiefer in den Gartenbau einsteigen möchte, kann eigene Pflanzen veredeln, vermehren oder sogar neue Sorten züchten. Dies ist ein wunderbares Hobby, das allerdings viel Zeit, Geduld und Fachkenntnis erfordert. Beim Veredeln wird zum Beispiel eine reich tragende, neu gezüchtete Obstsorte auf einen widerstandsfähigen Wildtrieb gepfropft, vermehrt werden können Pflanzen durch Samenbildung, die im nächsten Jahr neu ausgesät werden oder durch die Bildung von Ablegern. Die einfachste Methode der Pflanzenvermehrung ist die Teilung des Wurzelballens. Dies ist bei vielen Stauden möglich.

Ein schöner Garten ist ein wunderbarer Ort. Man sieht ihm kaum die viele Arbeit und die Anstrengungen an, die nötig waren, bis aus einem Stück Erde ein Schmuckstück geworden ist, dass seine Bewohner beherbergt und sie auch noch mit Nahrung versorgt.

 

 

 

 

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